Geschafft, geschafft, geschafft - das Semester ist vorbei und den Ferien steht nichts mehr im Wege. Bei ungemütlichen 15 Grad in Berlin fiel es mir keineswegs schwer, sofort Richtung Hauptbahnhof aufzubrechen und mich in den ICE zu schmeißen. Es ging natürlich in die Berge nach Südtirol. Die ersten Spinatspatzlen in Rahmsoße und Schinken sind verspeist, die sehnsüchtig erwarteten Sonnenstrahlen eingefangen und zwei große Kugeln herrlichste Cremigkeit vom meisterhaften Pradetto (näheres siehe hier) verzehrt.
Highlight des Tages waren zwei wunderbar entspannte (Lese-)Stunden im alten Klostergarten inmitten der Altstadt Brixens. Umrahmt von einer wunderschönen alten Steinmauer gibt es dort bunte Sommerstauden, Rosenbüsche, Lavendelsträucher und Salatanbauten zu bestaunen. Abgerundet wird die Idylle durch einen Springbrunnen - das sanfte Plätschern im Hintergrund - herrlich.
Da das Thermometer in Brixen gute 10 Grad mehr misst als in Berlin, bedarf es selbst nach dem Nichtstun einer Abkühlung - was könnte da nicht besser passen als ein erfrischender Eistee? Für alle, die ebenfalls eine Abkühlung gebrauchen können, kommt hier das Rezept:
0,75 Liter kochendes Wasser
3 Beutel schwarzer Tee
1 Bio-Zitrone
Süßstoff oder Zucker
Die Teebeutel mit dem kochendem Wasser in einer Kanne übergießen und circa 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Teebeutel entfernen. Die Zitrone zur Hälfte in dünne Scheiben schneiden und in die Kanne geben, die andere Hälfte der Zitrone kräftig über dem Tee ausdrücken. Zu guter Letzt den Tee süßen - ich habe 10 Süßstofftabletten hinzugefügt - es bleibt ja kalorienarm und soll schließlich mehr nach einem echten Softdrink schmecken als nach allem anderen. Zum Schluss den Tee kräftig durchrühren und für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen. Zu gegebener Zeit eiskalt genießen.
Pfiati und bis bald - die nächsten Highlights stehen schon in den Startlöchern!
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