Normalerweise dauert es nicht so lange, bis ein neues Küchengerät ausprobiert wird - aber bei unserer zu Weihnachten geschenkt bekommenen Nudelmaschine war bisher einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt um loszulegen. Letzte Woche Sonntag aber, ging es zusammen mit meinem Herrn Liebsten in die Küche. Wer an der Kurbel stehen und wer von uns beiden den Teig durchgeben und wieder auffangen würde - war sofort klar - kurbeln sei Männerarbeit, hieß es. Schritt für Schritt hielten wir uns an die Anleitung, die ich bei den Küchengöttern gefunden hatte und produzierten fleißig, zunächst Nudelplatten, und später feinste Tagliatelle, die zur Krönung dann auch noch bestens geschmeckt haben. Als Beilage gab es meinen geliebten Tomatensugo mit Basilikum und ganz viel Parmigiano. In Kochzeitschriften oder diversen Koch-Shows heißt es so häufig, das Zubereiten von frischer Pasta wäre, wie das Kochen von Risotto, einer der Königsdisziplinen in der Küche. Ich muss ehrlich sagen, dass ich beides gar nicht so schwer oder so speziell in der Zubereitung finde. Mein Herr Liebster und ich waren begeistert von unserer Nudelsession und insbesondere von dem Nudelteig, dieser ist nämlich kein einziges Mal gerissen. Von anfänglichen Schwierigkeiten keine Spur - und so bleibt mir nicht mehr viel zu diesem Thema zu sagen, außer:
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