Mittwoch, 6. August 2014

BYE BYE

Huhu, noch jemand da? Ich bin es auf jeden Fall, wenn auch nur für einen kurzen Zwischenstop um ganz offiziell „BYE BYE“ zu sagen. Ich habe mich entschieden, mein kleines Küchenkrams-Projekt für eine gewisse Zeit ruhen zu lassen. Momentan ist mein reales Leben so prall gefüllt mit wundervollen Begegnungen und aufregenden Ereignissen, die mich schnurstracks in eine ganz neue Lebenssituation katapultieren, dass es Zeit wird, sich von alten Dingen zu trennen, um noch mehr Platz und Freiraum für Neues zu schaffen. Mein kleines Küchenkrams-Projekt hat mir in den letzten zwei Jahren viel Kraft gegeben, weil es mich auf der Suche nach dieser jungen, erwachsenen Frau, die ich bin, begleitet hat. Es hat Leidenschaft in mir entfacht und Dinge zum Vorschein gebracht, die ich gern mache und in denen ich gut bin, Dinge, für die mich meine Mitmenschen schätzen, die mich ausmachen – und mit diesem Bewusstsein verlasse ich nun die Bloggerbühne – vorerst! Macht es gut, ihr lieben Küchenkrams-Freunde, ich danke euch für die gemeinsamen schönen zwei Jahre hier!

Sonntag, 15. Juni 2014

Erdbeer-Rhabarber-Sommer-Glück

Nachdem beim letzten Post der Frühling auf dem Teller gelandet ist, gibt es heute Sommer pur und zwar in Form von Erdbeer-Rhabarber-Muffins mit knusprigen Streuseln und niedlichen Fähnchen (hach, Mädchenkrams) on top. In der Blogverganganheit habe ich bestimmt bereits das ein oder andere Mal erwähnt, wie gern ich Erdbeeren esse und wie ungeduldig ich jedes Jahr darauf warte, dass die süßen roten Erdbeer-Häuschen in der Stadt aufgestellt werden. In den letzten zwei Wochen habe ich beinahe jeden zweiten Tag an meinem Erdbeer-Häuschen der Wahl angehalten und ein frisch gepflücktes Kilo schon morgens mit ins Büro genommen um mich quasi fast ausschließlich von Erdbeeren pur zu ernähren. Damit das Ganze nicht zu einseitig wird, gönne ich den kleinen roten Lieblingen nun eine vanillige Liaison mit dem Herrn Rhabarber - himmlisch sommerlich, fluffig leicht und ganz wunderbar fruchtig sind sie geworden, meine Erdbeer-Rhabarber-Muffins.


Für ein 12er Muffinblech werden folgende Zutaten benötigt:

180 Gramm Mehl
80 Gramm gemahlene Mandeln
2 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL Natron
125 Gramm Rhabarber, geputzt und in kleine Würfel geschnitten
125 Gramm Erdbeeren (+ einige mehr zur Deko), geputzt und in kleine Würfel geschnitten
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
120 Gramm Rohrzucker
100 ml Milch
125 Gramm Naturjoghurt
1 EL Rapsöl 
1 Prise Salz

Für die Streusel:
75 Gramm Mehl
50 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
70 Gramm Butter

Das Mehl mit den gemahlenen Mandeln, dem Backpulver und Natron in einer Schüssel gut miteinander vermengen. Das Obst in eine weitere Schüssel geben und den Vanillezucker dazugeben, einen Moment ziehen lassen. In einer dritten Schüssel das Ei mit dem Zucker leicht verquirlen. Milch, Joghurt, Rapsöl und die Prise Salz hinzufügen. Die Mehlmischung unterheben und nur so lange rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss das Obst vorsichtig hinzugeben. Die Mulden des Muffinblechs mit Papierförmchen auskleiden und diese zu 2/3 mit Teig befüllen. Aus Mehl, Zucker, Vanillezucker und Butter Streusel kneten und diese auf den Muffins verteilen und für 20 Minuten bei 180 Grad (Umluft) goldbraun backen. Auskühlen lassen und später nach Belieben mit Erdbeeren und Fähnchen (sind ganz schnell aus Masking-Tape und Zahnstochern gebastelt) dekorieren - fertig ist das fruchtige Erdbeer-Rhabarber-Sommer-Glück!

Habt einen guten Start in die nächste Woche!

Mittwoch, 28. Mai 2014

Farbenfroh und erfrischend wie der Frühling: Grüner Spargel mit Melonen-Salsa und Ziegenfrischkäse

Zugegeben, bis vor ein paar Jahren konnte man mich mit Spargel jagen. Mittlerweile hingegen sind zumindest Mister Grün und ich beste Freunde geworden. Ein Frühjahr ohne die herrlich grünen Stangen, vorzugsweise natürlich aus Beelitz, ist für mich gar nicht mehr vorstellbar. Ob in Balsamico gebraten und mit einer großen Portion Parmesansplitter veredelt, als Salat oder wie im heutigen Fall lauwarm serviert mit Melonen-Salsa und Ziegenfrischkäse - ich bin jedes Mal wieder aufs Neue überrascht, wie unglaublich vielfältig die Zubereitungsmöglichkeiten doch sind. 


Für eine Single-Portion zum Sattessen oder als Beilage/Vorspeise für 
2 Personen werden folgende Zutaten benötigt:

1 Bund grüner Spargel
200 Gramm Wassermelone, in kleine Würfel geschnitten
100 Gramm Tomaten, entkernt, in kleine Würfel geschnitten
einige Stiele Basilikum, gehackt
ca. 3 Blättchen frische Minze, gehackt
1 TL Olivenöl
 2 Ziegenfrischkäsetaler
Salz
Pfeffer
evtl. Zucker

Das untere Drittel der Spargelstangen entfernen und den Spargel ca. 6 bis 8 Minuten in Salzwasser garen. Anschließend in kaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Wassermelonenwürfel mit den klein geschnittenen Tomaten mischen, Olivenöl, Basilikum und Minze hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken - evtl. eine Prise Zucker hinzufügen. Den Spargel auf einer großen Platte anrichten und mit Melonen-Salsa und Ziegenfrischkäse garnieren. 

Lasst es euch gut gehen 
- mit der Farbenpracht auf dem Teller klappt es gewiss - 

Dienstag, 27. Mai 2014

Aprikosen-Mandel-Muffins

Bin ich dankbar über den Wetterumschwung. Knapp 30 Grad im Mai sind einfach zu viel - mir zumindest, aber das ist ja nichts Neues. Jetzt regnet es gerade, die Sonne gönnt sich eine Pause und das Sofa ruft laut, ich solle es mir schnell auf einen Kaffee und ein kleines Stückchen Kuchenglück gemütlich machen. Da sag ich bestimmt nicht nein und glücklich machen die so herrlich fluffigen und leicht zimtigen Aprikosen-Mandel-Muffins, die in der Küche warten, allemal!


Für 6 x großes Kuchenglück werden folgende Zutaten benötigt:

260 Gramm (Dinkel-)Mehl
2 TL (Weinstein-)Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1 TL Vanillearoma
100 Rohrzucker
1 Ei
1 EL Rapsöl
100 ml Milch
125 Gramm Naturjoghurt
6 Aprikosen, gewürfelt
2 EL Mandeln, gehackt
1 EL Mandelblättchen

Das Mehl mit Backpulver, Natron, Zimt und dem Vanillearoma in einer Schüssel miteinander vermengen. In einer weiteren Schüssel das Ei aufschlagen und mit dem Zucker leicht verquirlen. Das Öl, die Milch und den Joghurt hinzufügen. Anschließend die Mehlmischung unterheben und nur so lange rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss die Mandeln und die Aprikosen vorsichtig unter den Teig heben. Eine große 6er Muffinform mit Papierförmchen auskleiden oder einfetten, die Mulden zu 2/3 mit Teig füllen und einige Mandelblättchen auf den Teig geben. Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 20 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen, Kaffee kochen, das Lieblingsbuch schnappen und den Nachmittag oder zumindest den Abend auf dem Sofa genießen.

Freitag, 23. Mai 2014

Sonne auf dem Teller und im Herzen

Und schon wieder ist eine längere Blog-Pause entstanden und das völlig unfreiwillig. Mein Alltag wechselt momentan zwischen Turbo-Gang und absoluter Entschleunigung beinahe wöchentlich hin und her, da fehlt mir einfach so oft die Ruhe zum Schreiben. Das bedeutet allerdings nicht, dass in den letzten Wochen nicht ganz wunderbarer Küchenkrams produziert wurde, sogar fotografisch festgehalten habe ich all die Köstlichkeiten. 


Vielleicht fehlt mir auch gar nicht so sehr die Ruhe zum Schreiben, sondern vielmehr die notwendige Offenheit - eine Schreibblockade? Vielleicht! Mein Leben verändert sich seit Beginn des Jahres in immer größer werdenden Schritten. Alles ist im Fluss, jeder Tag birgt eine neue (kleine oder große) Überraschung, mein Privatleben steht Kopf. Und ich merke, wie persönlich dann doch die eine oder andere Anekdote auf meinem Blog in der Vergangenheit war (und diese es definitiv auch ist!!!) und wie schwer mir genau diese Art zu Schreiben gerade fällt. Klare Worte für meine Inspirationen zu finden ist gerade kaum möglich, klar ist nämlich so überhaupt nichts zur Zeit. Allerdings beginne ich langsam diese Zeit des Aufbruchs wertzuschätzen, neue Chancen in ihr zu erkennen, den Weg auf der Suche nach mir selbst immer weiterzugehen um Neues zu erfahren und auszuprobieren. Das gilt genauso für das Leben mit all seinen zwischenmenschlichen Beziehungen und Begegnungen, wie auch für meine Koch- und Backleidenschaft. Nach manch anstrengendem Arbeitstag setze ich auf altbewährtes, wie den von mir in letzter Zeit beinahe schon unzählige Male zubereiteten Honig-Senf-Lachs mit Röstgemüse und wieder ein anderes Mal setze ich ganz zielstrebig um, was ich mir schon lange vorgenommen hatte, wie zum Beispiel das Zubereiten von Sushi ohne die Nummer vom Lieferservice zu wählen. Auch experimentiere ich zur Zeit sehr gern - so ist beispielsweise der so herrlich nach Sommer schmeckende Rucola-Salat mit Erdbeeren und Avocado entstanden.


 Für eine große Single-Portion zum Sattwerden oder als Beilage zum Grillen werden folgende Zutaten benötigt:

150 Gramm Rucola (oder mehr)
1 Handvoll Erdbeeren, gewürfelt
1/2 Gurke,  ohne Kerne, in Halbmonde geschnitten
1/2 Avocado, in Spalten geschnitten
Erdbeeressig
Olivenöl
Honig oder Agavendicksaft
Salz
Pfeffer
evtl. Parmesansplitter

Rucola, Erdbeeren, Gurke und Avocado auf einer Platte anrichten. Aus Erdbeeressig (gibt es zum Beispiel bei Oil & Vinegar), Olivenöl, Honig oder Agavendicksaft, Salz und Pfeffer - wie immer nach Gefühl - eine Vinaigrette zaubern und über den Salat geben. Wer mag gibt noch ein paar grobe Parmesansplitter darüber. 

Habt ein wundervolles Wochenende mit hoffentlich ordentlich Gewitter, damit sich die Temperaturen wieder der Jahreszeit anpassen!

Donnerstag, 1. Mai 2014

HAPPY BIRTHDAY KÜCHENKRAMS

Da bin ich wieder - zurück an der Blogger-Front - nach einer kleinen Blog-Pause. Irgendwie ist das gerade eine sehr besondere Zeit für mich. Alles ist im Fluss - Vieles verändert sich, Altes bleibt, Neues kommt hinzu - so auch der neue Monat Mai, den wir seit heute morgen begrüßen dürfen. Einen kurzen Schwenk muss ich aber noch zurück in den April machen - mein kleines Küchenkrams-Projekt ist nämlich am 22. April 2 Jahre alt geworden. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht! Zur Feier des Tages, wenn auch verspätet, gibt es deshalb heute ein Rezept für wunderbar fluffige Pfirsich-Melba-Vanilla Cup Cakes.


Für 8 - 10 große Muffins werden folgende Zutaten benötigt:

200 Gramm Weizen-Vollkornmehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
60 Gramm Kokosflocken
65 Gramm Rohrzucker
2 Pfirsiche, gehäutet oder aus der Dose
80 Gramm Himbeeren, frisch oder TK
1 Ei
1 EL Sonnenblumenöl
100 Gramm Naturjoghurt
125 ml Buttermilch

Das Mehl zusammen mit Backpulver, Natron und den Kokosflocken in einer Schüssel miteinander vermengen. In einer weiteren Schüssel den Zucker mit dem Ei, Öl, Joghurt und Buttermilch schaumig rühren, die Mehlmischung hinzufügen und nur so lange rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Die Pfirsichhälften in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den Himbeeren vorsichtig unter den Teig heben. Die Muffinform leicht einfetten und mit Mehl bestäuben oder Papierförmchen hineingeben und die Mulden zu 2/3 mit Teig befüllen. Bei 180 Grad für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Anschließend auskühlen lassen und ggf. aus einer halben Flasche Vanilla Cremefine, 1 Päckchen Vanillezucker und 4 EL Frischkäse mit dem Handmixer ein Topping aufschlagen und damit die Cup Cakes verzieren. 

Ich wünsche euch einen wunderbaren Start in den Monat mit der Nummer 5 und melde mich ganz bald mit neuem Küchenkrams wieder.

Freitag, 11. April 2014

Carrot-Cake Pops

Die Cake Pop-Mania hat wieder zugeschlagen und mittlerweile quietsche ich schon selbst, während ich die kleinen Teigkugeln produziere und die Küche in ein semi-professionelles Streusel-Dekorations-Schokoladen-Schmelz-Labor umfunktioniere. Sie haben es mir schlichtweg angetan, die kleinen Kuchenlollies. Ich bin jedes Mal ganz aufgeregt, wenn ich die Form aus dem Ofen hole, den Deckel abnehme und mir hoffentlich 18 wunderschön geformte Teigkugeln entgegenhüpfen. Auch habe ich bereits meinen ersten Cake Pops-Workshop gegeben und einer lieben Freundin gezeigt, wie einfach es ist, die kleinen Wunderwerke herzustellen. Im Mai darf ich eine Hochzeit mit meinen Kuchenlollies beliefern – das Cake Pop-Business schreitet voran!!! In schon leicht vor-österlicher Stimmung habe ich mich am vergangenen Wochenende zu Carrot-Cake Pops mit kleinen Marzipanmöhrchen hinreißen lassen – sind die niedlich geworden! Der Teig ist ganz fluffig und zimtig und die Mischung aus gemahlenen Mandeln, Möhrchen und weißer Schokolade ist zum Dahinschmelzen.


Für 18 Carrot-Cake Pops werden folgende Zutaten benötigt:

50 Gramm Butter
90 Gramm Möhren, fein geraspelt
75 Gramm brauner Zucker
1 Ei
1 ½ TL Backpulver
90 Gramm Mehl
30 Gramm gemahlene Mandeln + etwas mehr zum Verzieren
½ TL Zimt
1 TL Öl
150 Gramm weiße Schokolade
18 kleine Marzinpanmöhrchen


Die Butter in einem Topf schmelzen und anschließend mit den Möhren, dem Zucker und dem Ei zu einem glatten Teig verrühren. Das Mehl mit Backpulver, den gemahlenen Mandeln und Zimt verrühren und unter den Teig heben, dabei nur so lange rühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Cake Pop-Form ganz leicht mit etwas Öl bepinseln, den Teig mithilfe eines Spritzbeutels in die Förmchen füllen und 10 bis 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad (Ober- und Unterhitze) backen. Die Kugeln anschließend auskühlen lassen. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und zunächst nur die Stiele befestigen. Erneut abkühlen lassen. Zum Schluss die Cake Pops mit Schokolade überziehen und evtl. mit gemahlenen Mandeln und den kleinen Marzipanmöhrchen verzieren.
 
Fertig ist das große Cake-Pops-Glück!

Sonntag, 30. März 2014

Soulfood-Sonntag: Honig-Senf-Lachs mit Röstgemüse

Ein wunderbar frühlingsfrisches Wochenende mit viel Bewegung, wunderbaren Begegnungen, einem leckeren veganen Eis und einer neu-entdeckten Location an der Rummelsburger Bucht - die Hafenküche - liegt hinter mir - zufrieden und entspannt läute ich nun den Sonntagabend ein - die Sonne steht tief über der Spree und scheint direkt ins Wohnzimmer. Ich fühle mich erholt, schon beinahe von innen aufgeheizt, so warm war es heute im Berliner Friedrichshain. Was könnte da jetzt besser passen als ein locker leichtes Abendessen, fix im Ofen zubereitet und ohne schlechtes Gewissen zu genießen - bei mir wird gesunde Ernährung und Sport momentan nämlich groß geschrieben. Es tut gut auf sich Acht zu geben - die Balance zu finden - und es ist kaum zu glauben, wie viel Einfluss die Ernährung auf das allgemeine Wohlbefinden nimmt. Damit auch ihr lieben Küchenkrams-Freunde etwas für euer kulinarisches Wohlbefinden tun könnt, kommt nun das Rezept für eine große Portion Soulfood.


Honig-Senf-Lachs mit Röstgemüse

4 Karotten, oder mehr
1/2 Pastinake, oder mehr
2 kleine Zwiebeln
eine halbe frische Knolle Knoblauch
1 Lachsfilet
1 EL körniger Senf
1 EL Honig
1 EL Balsamico
Salz 
Pfeffer
Olivenöl
1 Zweig Rosmarin

Eine ofenfeste Form mit Backpapier auslegen. Die Karotten schälen. Die Pastinake ebenfalls schälen und in ca. 10 cm lange Stifte schneiden. Die Zwiebeln vierteln, den Knoblauch in Scheiben schneiden. Das Gemüse in die Form legen, salzen, pfeffern und mit Olivenöl besprenkeln. Das Gemüse für zunächst 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) geben. In der Zwischenzeit das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und salzen. In einer kleinen Schüssel aus Senf, Honig, Balsamico und kleingehackten Rosmarinnadeln eine Marinade herstellen. Nach 20 Minuten das Gemüse wenden und für weitere 10 Minuten rösten. Nach insgesamt 30 Minuten den Lachs zusammen mit der Marinade auf das Gemüse geben und für weitere 10 Minuten in den Ofen geben - anschließend auf einem Teller anrichten und das herrlich locker leichte Abendessen genießen.

Ich wünsche euch einen sonnigen und entspannten Start in die neue Woche!

Samstag, 22. März 2014

Die ganz große Küchenliebe und ein Rezept für sagenhaft leckere Apfel-Zimt-Schnecken


„Gestatten, mein Name ist KitchenAid – Frau KitchenAid!!! Und ich bin ihre neue Küchenaushilfe.“ So in etwa gestaltete sich die erste Begegnung zwischen meinem neuen Küchenschätzchen und mir im letzten Sommer. Das Bewerbungsgespräch haben dankenswerter Weise meine Eltern damals für mich geführt und beschlossen, dass der Tochter, nun wo sie nach der Studienzeit in das Berufsleben einsteigen wird, eine Küchenhilfe für den Rest ihres Lebens zustehen sollte – schließlich wolle man auf Selbstgebackenes auch in Zukunft nicht verzichten, schon gar nicht aus eventuellem Zeitmangel. Ehrlich gesagt, musste sich Frau KitchenAid zunächst mit den eher niederen Tätigkeiten abgeben, wie einfach nur schön auszusehen, da der böse Faktor Zeit damals komplett von vorzunehmenden Renovierungsarbeiten in Anspruch genommen wurde. Irgendwann dann aber durfte sie endlich zeigen was in ihr steckt und nun sind mein Küchenschätzchen und ich unzertrennlich – Frau KitchenAid, ich bekenne mich nun ganz offiziell zu Ihnen – Sie haben die Probezeit mit Bestnote bestanden und im Sturm mein Herz erobert! Und damit ihr lieben Küchenkrams-Freunde euch ebenfalls von ihrer sagenhaften Küchenhilfepower überzeugen könnt, habe ich Frau KitchenAid damit beauftragt für herrlich leckere Apfel-Zimt-Schnecken, fluffigsten Hefeteig zu kneten.

 
 Für 12 Apfel-Zimt-Schnecken werden folgende Zutaten benötigt:

240 Gramm Mehl
½ EL Trockenhefe
4 EL Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
50 Gramm Margarine
1 Ei
65 ml Milch
4 Äpfel
1,5 TL Zimt
Abrieb einer Bio-Zitrone
1 EL Zitronensaft

Die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen. In einer großen Schüssel Mehl, Trockenhefe, 1,5 EL Zucker, Vanillezucker und Salz vermischen. Die geschmolzene Margarine, das Ei und die Milch (bis auf 2 EL) unter die Mehlmischung geben und das Ganze (von Frau KitchenAid) zu einem glatten Teig verarbeiten (lassen). Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Äpfel in einer Pfanne, gemeinsam mit dem restlichen Zucker, dem Zimt, der Zitronenschale und dem -saft kurz andünsten.

Den Teig nach 30 Minuten erneut gut durchkneten (lassen) und anschließend zu einem Rechteck ausrollen. Die Apfelmasse darauf verteilen und das Rechteck von der kurzen Seite her aufrollen. Die Teigrolle in 12 Scheiben schneiden und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech mit reichlich Abstand legen. Die Schnecken erneut für ca. 20 Minuten gehen lassen. Anschließend mit der restlichen Milch bestreichen und für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad goldbraun backen.

Bravo, Frau KitchenAid! Mit so einer frisch gebackenen Apfel-Zimt-Schnecke und einem großen Schluck Kaffee verkrümel ich mich jetzt mit bester und neuester Blog-Lektüre in Buchform - ich werde demnächst berichten - aufs Sofa und genieße mein Wochenende!


 Macht es euch gemütlich – ob drinnen oder draußen, Hauptsache mit einer Apfel-Schnecke in der Hand!

Sonntag, 9. März 2014

Banana-Chocolate Cake Pops

Heute gibt es endlich das Rezept für die so grandios leckeren Banana-Chocolate Cake Pops. Die kleinen Teigkugeln am Stiel haben es mir wirklich angetan. Wann immer ich momentan etwas Zeit zum Backen finde, hole ich meine Lekué-Backform hervor und dann gibt es kein Halten mehr. Großartig ist, welche Wirkung die kleinen, hübschen Kuchenlollies haben – ooooooh wie toll! Wie heißen die gleich nochmal? Ach ja Cake Pops! Hast du die selber gemacht? Ne, oder? Kreisch! Quietsch! 



Für ca. 36 Stück werden folgende Zutaten benötigt:

100 Gramm Vollmilchschokolade
50 Gramm Bananenchips
2 Eier
65 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL weiche Butter oder Margarine
200 ml Milch
200 Gramm Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 reife Bananen

Die Eier mit dem (Vanille-)Zucker, der Butter und der Milch verrühren. Das Mehl mit Backpulver und Salz vermengen und unter die flüssigen Zutaten heben, dabei nur so lange rühren bis ein homogener Teig enstanden ist. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und unter den Teig geben. Nun den Teig mithilfe eines Spritzbeutels in die Form geben, den Deckel draufsetzen und bei 160 Grad (Umluft) ca. 15 Minuten backen. Anschließend den Deckel entfernen und die Teigkugeln gut auskühlen lassen - den Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und zunächst nur die Stiele in den Kugeln fixieren. Anschließend die Kuchenlollies mit der restlichen Schokolade überziehen - dabei die flüssige Schokolade in ein möglichst hohes Gefäß kippen, so lassen sich die Lollies ganz einfach in die Schokolade tauchen. Zu guter Letzt die Bananenchips zerkleinern und die Cake Pops damit verzieren - fertig!!!

Genießt das wunderbare Frühlings-Wetter, ihr Lieben. Ich muss wieder ein Mal das Bett/Sofa hüten
 - mit Vitamin C und Sport allein stärkt man seine Abwehrkräfte nicht, so viel steht fest.

Freitag, 7. März 2014

Report from Middle East

Da bin ich wieder und ich habe den Frühling mitgebracht! Die milden Temperaturen in Berlin sind leider Schuld daran, dass ich mich erst jetzt zurück aus Dubai melde und die kurze Blog-Pause doch etwas länger geworden ist - wann immer es die Zeit momentan erlaubt, zieht es mich hinaus in die milde, friedrichshainer Frühlingssonne. Nun aber endlich zum Thema des Tages: DUBAI!


Hinter uns liegt ein Sightseeing-Trip der Extra-Klasse. Niemals hätte ich erwartet, dass mich diese Stadt so fasziniert und vorallem die arabische Kultur so berührt. Zudem ist es mir selten gelungen so schnell abzuschalten und den Berliner Alltag hinter mir zu lassen. Zum absoluten Wohlfühlambiente hat definitiv unser Hotel, direkt an der Burj Khalifa Plaza gelegen - das Ramada Downtwon Dubai - beigetragen. Downtown ist der perfekte Ausgangspunkt um die Stadt, bspw. mit der Metro oder dem Taxi, in alle Richtungen zu erkunden. Zudem bietet das Areal um den Burj Khalifa und die nahe gelegene Dubai Mall jede Menge kulinarische Abwechslung und Entertainment, wie zum Beispiel die berühmte Fountain-Show, für den Abend.


Da unser Hotelzimmer, in Form eines großzügig geschnittenen Apartments, über eine amerikanische Küche verfügte, haben wir den Tag meistens mit einem selbst zubereiteten Frühstück auf unserem Balkon in der 19. Etage mit diesem atemberaubenden Blick auf die Stadt begonnen.


Was unsere Aktivitäten in Dubai angeht, werde ich im Folgenden einfach die wunderschönen Bilder sprechen lassen - bei aller Liebe zum Schreiben - die Schönheit des Jumeirah Beach oder das faszinierende Märchenschlosshotel Atlantis The Palm oder gar das Licht am späten Nachmittag in der Wüste sind doch mit Worten kaum zu beschreiben. Eine kleine Liste meiner persönlichen Urlaubs-Highlights stelle ich euch aber dennoch gern zusammen:

Burj Khalifa - At the top
360-Grad-Panorama-Aussichtsplattform,
unbedingt vorher von zu Hause online Tickets reservieren


Big Bus Dubai Day + Night
Auf insgesamt drei Linien fährt der global bekannte "Hop-on-Hop-off-Bus" durch die Stadt - perfekt um sich am ersten Tag einen Überblick zu verschaffen -

Dubai Museum
Klein aber fein
- ideal um das persönliche Wissen über das arabische Emirat aufzufrischen -

Jumeirah Beach
Wer auf den Komfort einer Strandliege nicht verzichten möchte, sollte den Jumeirah Beach Park aufsuchen (Achtung an manchen Tagen gilt nur Frauen der Zutritt). Ansonsten zeigt sich der persische Golf auch von seiner schönsten Seite an einem direkt neben dem Beach Park gelegenen öffentlichen Strandabschnitt 



Dubai Marina
auch das Manhatten von Dubai genannt
- Wolkenkratzer-Hotels und Motoryachten so weit das Auge reicht - 
Wir haben es uns nicht entgehen lassen diesen gigantischen Stadtteil vom Wasser aus per Speed-Boot zu erkunden





Atlantis The Palm
wenngleich das Gebäude von innen als auch außen durch seinen Märchenschloss-Charakter besticht, so sehr ähnelt es eher einem Freizeitpark als einem Hotel. Wer fernab vom "Dolphin-Park-Tourismus" dennoch das wunderschöne Ambiente ein wenig genießen möchte, reserviert einfach einen Tisch zum Dinner am Abend in einem der zahlreichen Hotel-Restaurants.
- das libanesische 3-Gänge-Menü für 2 Personen im Restaurant Levantine ist sehr zu empfehlen - 



Dubai Creek (Meeresarm)
wer sich ein ganzheitliches Bild von Dubai machen möchte, darf sich einen Tag im alten Dubai nicht engehen lassen. Der dort ansässige Gewürz-Souq (Markt) ist defintiv einen Besuch wert. Zudem sollte man sich eine Fahrt auf einem traditionellen Taxiboot für 1 Dirham pro Person nicht entgehen lassen. 




Die Wüste
Niemand sollte Dubai verlassen ohne einen Trip in die Wüste gemacht zu haben. Wir haben uns für einen halbtägigen Trip vom späten Nachmittag an inkl. Sonnenuntergang entschieden
- Dune-Dashing im Land Cruiser, zahlreiche Foto-Stops, arabisches BBQ, Shisha rauchen unter dem Sternenhimmel und natürlich Henna-Malerei für die Frauen -



...ich merke gerade, dass ich diese Liste noch unendlich unter den Stichworten Kamelmilch-Schokolade, gigantische Shopping-Malls, atemberaubende Bauwerke und und und weiterführen könnte - dennoch bleibe ich dabei, dass man diese Stadt einfach selbst erlebt haben sollte! Ein paar Worte möchte ich aber noch zum arabischen Essen verlieren - wir haben ausschließlich köstlich gespeist am Abend. In der Regel haben wir uns mehrere Vorspeisen, wie zum Bespiel Hommos, Moutable (Auberginenmus) - mein absoluter favorite!!!!, Tabouleh, Fatoush (Salat mit knusprig ausgebackenen Brotchips) und Haloumi bestellt. Auch Seafood haben wir ausschließlich von bester Qualität serviert bekommen. Fleisch, wie Hühnchen oder Lamm, wird meistens frisch vom Grill angeboten und nach jedem guten Abendessen durften die Shisha und der türkische Mocca natürlich nicht fehlen!


Wir haben es uns also ziemlich gut gehen lassen im Orient,
Dubai, du hast mich verzaubert! 


Montag, 10. Februar 2014

Ready for take-off

Ihr Lieben, ich verabschiede mich in eine kurze Blog-Pause - wir starten in wenigen Stunden in den Urlaub. Es geht nach Dubai - in die Sonne!!! So gern hätte ich schon vorab einen kleinen Reise-Planungsbericht gepostet, so gern hätte ich euch noch vor dem Urlaub mein Rezept für die so unglaublich leckeren Banana-Chocolate Cake Pops verraten, aber die viele Arbeit und der sonstige Alltagstrubel haben das nun kurz vor dem Start in die so lang ersehnte Auszeit nicht mehr zugelassen. Es geht also mit jeder Menge arabischer Urlaubsgeschichten, Fotos von Couscous, Apfeltee und Co. sowie meiner neuen Backleidenschaft - den Cake Pops - Ende Februar weiter. Ich freue mich auf euch!

Sonntag, 26. Januar 2014

Stralauer Winterzauber und eine Vitaminbombe gegen die Kälte

Da ist er, der Bilderbuch-Winter - endlich!!! Die milden und untypischen Temperaturen, das fiese Grau und der ständige Nieselregen waren ja auch nicht mehr auszuhalten. Seit vergangenem Montag nun zeigt der Winter sein wahres Gesicht - gut so. Der erste Schnee ist gefallen und prompt liegen geblieben - pure Entschleunigung. Die Großstadt wirkt wie betäubt, die sonst so laute und wirre Geräuschkulisse ist gedämpft und seit gestern schieben sich dicke Eisschollen auf der Spreeoberfläche durch die Stadt. Passend zum Start in das Wochenende habe ich mich gestern morgen nach dem Aufstehen wie in einem Winterparadies gefühlt - kalte klare Luft, blauer Himmel, Sonnenaufgang - Stralau hat ausgesehen wie ein einziger glitzernder Eiskristall - wunderschön. Den Weg zum Bäcker habe ich sofort genutzt um diesen zauberhaften Moment festzuhalten:



Zugegeben, die Kälte verlangt einem aber auch einiges ab. Damit wir alle in erster Linie gesund und munter bei den eisigen Temperaturen bleiben, habe ich mich am heutigen Sonntag dafür entschieden ein blitzschnelles Rezept für eine echte Vitaminbombe zu posten. Ob morgens zum Frühstück, als kleiner "Snack" zwischendurch oder einfach nur, weil man sich selbst etwas richtig gutes tun möchte - der Bananen-Beeren-Shake ist schnell und unkompliziert zubereitet und schmeckt dazu richtig lecker.


Für zwei Gläser à ca. 200 ml werden folgende Zutaten benötigt:

1 Banane
150 Gramm gemischte (TK-)Beeren
300 ml fettarme Milch 
(wer ein wenig auf die schlanke Linie achten möchte, 
ersetzt 200 ml Milch durch 200 ml Wasser)
1 Prise Vanille-Aroma
 evtl. 1 TL Honig (muss aber nicht unbedingt sein)

 Die Zutaten in den Mixer geben und fertig ist die Vitaminbombe!!!

Macht es euch gemütlich, ihr Lieben 
und kommt gut durch die Kälte!

Sonntag, 12. Januar 2014

Cajun-Garnelen, Süßkartoffelpüree + dreierlei Gemüse à la Jamie Oliver

Nun ist das neue Jahr schon 12 Tage alt und dennoch möchte ich es nicht versäumen euch lieben Küchenkrams-Freunden alles Gute für 2014 zu wünschen. Die Vorfreude auf das neue Jahr war bei meinem Herrn Liebsten und mir dann doch ein wenig zu groß – 2013 hat noch ein mal ordentlich gezeigt, was in ihm steckt und uns den Start in das neue Jahr ein wenig vermiest, aber ab jetzt kann es definitiv nur noch besser werden. Also streng dich an, 2014!!! Angestrengt haben sich mein Herr Liebster und ich uns auch am gestrigen Abend und zwar beim Zubereiten eines weiteren Jamie-Oliver-15-Minuten-Gerichtes. Nach unserer ersten 15 50-Minuten-Challenge habe ich mir vom Nikolaus das passende Kochbuch zur Fernsehsendung gewünscht, welches ich allen Hobby-Köchen unter euch wärmstens empfehlen kann. Mein Herr Liebster gab zu bedenken, dass die Angaben, die zum Teil etwas ungenau erscheinen, nicht unbedingt für absolute Kochanfänger geeignet sind - so fehlen zum Beispiel häufig genaue Zeitangaben, wobei eben keine der Zutaten länger als 15 Minuten verarbeitet werden sollte ;-) Besonders gut gefallen mir die Fotos und die Art und Weise des Anrichtens - zugegeben, einige der Zutaten wiederholen sich irgendwann - Couscous zum Beispiel sollte man definitiv mögen und eine Küchenmaschine, die bei fast jedem Rezept zum Einsatz kommt, ist unabdingbar. Alles in allem erwarten einen aber zahlreiche, wirklich lecker anmutende Rezeptideen und diese sollen alle in nur 15 Minuten umsetzbar sein. Was die Zeit angeht, hakt es bei meinem Herrn Liebsten und mir noch etwas, wobei wir gestern der Vorgabe von einer Viertelstunde mit 21 Minuten und 30 Sekunden sehr nah gekommen sind - und folgendes kulinarisches Highlight haben wir kreiert:


 Cajun-Garnelen, Süßkartoffelpüree + dreierlei Gemüse

Für zwei Personen werden folgende Zutaten benötigt:

Püree:
400 Süßkartoffeln, geschält und klein gewürfelt (bei Jamie Oliver kommt hier die Küchenmaschine zum Einsatz, das schafft man aber auch zügig ohne)
50 Gramm Parmesan, gerieben 

Garnelen:
8 Riesengarnelen, roh, ungeschält
2 Knoblauchzehen, gepresst oder klein gehackt
Olivenöl
1 TL Cajun-Gewürz (gibt es in gut sortierten Supermärkten oder beim Gewürzhändler des Vertrauens auf dem Wochenmarkt)
einige Zweige frischer Thymian
1 Zitrone

Dreierlei Gemüse:
1/2 rote Paprikaschote, klein gewürfelt
1/2 gelbe Paprikaschote, klein gewürfelt
1 Stange Sellerie, klein gewürfelt
3 Frühlingszwiebeln, schräg in Scheiben geschnitten
1/2 frische Chilischote, gehackt
1 kleine Dose Mais
1 TL geräuchertes Paprikapulver (gibt es ebenfalls in gut sortierten Supermärkten oder beim Gewürzhändler des Vertrauens auf dem Wochenmarkt)

Die Süßkartoffelwürfel in einen großen Topf geben und mit kochendem Wasser (aus dem Wasserkocher) bedecken, salzen und zugedeckt garen. Die Garnelen in eine ofenfeste Pfanne geben, den Knoblauch, das Olivenöl und den Thymian dazugeben. Mit Cajun würzen und von einer Seite knusprig anbraten. Anschließend wenden und unter dem heißen Backofengrill zu Ende garen (wir werden beim nächsten Mal auf diesen Schritt verzichten und die Garnelen in der Pfanne auf dem Herd lassen). In der Zwischenzeit in einer weiteren Pfanne etwas Öl erhitzen, das Gemüse (Paprika, Sellerie, Frühlingszwiebeln, Mais und Chili) und das geräucherte Paprikapulver hinzufügen, evtl. zusätzlich mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz anbraten. Das Wasser der Süßkartoffeln abgießen, diese zurück mit dem Parmesan in den Topf  geben und gut stampfen, salzen und pfeffern und auf einer großen Platte anrichten. Das Gemüse darüber geben, die Garnelen aus der Pfanne nehmen und zusammen mit einer geviertelten Zitrone anrichten, die Zeit stoppen uuuuund wieder Luft holen ;-) Guten Appetit - auf euch wartet ein herrlich leichtes Gericht, welches durch seine exotisch wirkenden Gewürze besticht, Süßkartoffeln sind sowieso immer ein Highlight, Paprika-Mais-Gemüse ein schnell zubereiteter Klassiker und Garnelen schon an sich etwas sehr Feines!